Neues Rundumangebot für Frauengesundheit
Operative Gynäkologie an der Privatklinik Kettenbrücke ergänzt Geburtshilfeangebot
Gerade im Brustkrebs-Monat Oktober wird deutlich worauf es auf dem Gebiet der Frauengesundheit ankommt: Kurze Wege, rasche Diagnosen, individuelle Therapien und eine einfühlsame Betreuung besonders in schwierigen Situationen und vernetztes Denken und Handeln. Genau diese Qualitäten zeichnen das neue Rundumangebot für Frauen an der Privatklinik Kettenbrücke aus. Neben der bestens etablierten Geburtshilfe und dem Brustinstitut ergänzen weitere operative gynäkologische Leistungen die Leistungspalette für Frauen an der Innsbrucker Privatklinik. Priv.-Doz. Dr. Michael Hubalek und Univ.-Prof. Mag. Dr. Andreas Widschwendter haben dazu kürzlich ihre neue Gemeinschaftspraxis bei einer Fachvortragsveranstaltung mit Get-Together eröffnet.
Umfassende Leistungen
Mammographie, MRT, Ultraschalluntersuchungen, Biopsien und Vorsorgechecks sind Teil des diagnostischen gynäkologischen Programms an der Kettenbrücke. Unterleibsoperationen und Eingriffe an der Brust zählen neben dem Kaiserschnitt im Rahmen der Geburtshilfe zum OP-Programm in der Gynäkologie. Dabei wissen alle behandelnden Ärzt*innen ebenso wie die Pflegeteams um die Wichtigkeit des Faktors Zeit bei vielen gynäkologischen Operationen.
So schonend wie möglich
„Je früher Patientinnen zu uns kommen, desto schonender können wir die Eingriffe durchführen“, erklärt Dr. Widschwendter. Die meisten Operationen werden ohne sichtbare Narben oder minimal-invasiv vorgenommen. Einer der häufigsten Eingriffe ist die Konisation nach auffälligen Krebsabstrichen, bei der ein Stück Gebärmutterhals entnommen und untersucht wird. Auch die Verödung der Gebärmutterschleimhaut bei Blutungsstörungen ist häufig. Daneben nimmt Dr. Widschwendter Eingriffe bei Eierstockzysten vor, Senkungsoperationen, Myom-Operationen oder zur Behandlung von Endometriose notwendige OPs. Generell wird heutzutage bei Unterleibsoperationen sehr schonend vorgegangen und es kommt kaum noch zu kompletten Entfernungen der Gebärmutter bzw. der Eierstöcke.
Brustkrebs-OPs auf höchstem Niveau
„Mittlerweile führen wir weit über 80 Prozent der Brustkrebsoperationen brusterhaltend durch“, erklärt Dr. Hubalek. Bei genetisch bestätigtem Brustkrebsrisiko, gibt es die Möglichkeit einer risikoreduzierenden Brustentfernung mit gleichzeitigem Wiederaufbau zur Risikoverminderung an Brustkrebs zu erkranken. Dr. Hubalek verwendet die modernsten OP-Techniken, um auch kosmetisch bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. „Das Besondere am Brustinstitut Kettenbrücke ist, dass wir alle diagnostischen und operativen Möglichkeiten im Haus haben und so extrem kurze Abklärungszeiten bieten können“, betont der Brustspezialist. Auch die Nachbehandlung infolge der Operation mittels Chemotherapie, Bestrahlung, Antihormontherapie oder Immuntherapie kann Dr. Hubalek im Netzwerk anbieten.
Individuelle Rundum-Betreuung
Das medizinische Netzwerk geht über die Privatklinik hinaus. Im Rahmen von Tumorboards wird die optimale Behandlung von Krebspatientinnen vor und nach der OP in einem fächerübergreifenden Team aus Gynäkologie, Onkologie, Plastischer Chirurgie, Pathologie, Urologie, Strahlentherapie und Radiologie abgestimmt. Die Möglichkeit an Brustkrebsstudien teilzunehmen ist vorhanden, was den Zugang zu neuesten Medikamenten ermöglicht.
Eingehende Beratung
Beide Spezialisten beraten umfassend „über operative Therapien und mögliche Alternativen“, so Dr. Widschwendter. Er hat eine eigene Homepage zusammengestellt: gyn-op.at bietet hilfreiche Informationen vor dem Arzttermin. In Sachen Brustkrebs und Hormonersatztherapie bietet Dr. Hubalek individuelle Lösungen an.
© Pichler